Gestern – heute – morgen
Gestern – heute – morgen:
Das Museum ist ein Guckkasten, voller Geschichten über uns.
Bernhardsthal liegt an einer Grenze zwischen drei Ländern. Das Dorf ist von weiten Feldern umgeben. Doch hoch am Himmel kreisen Milane und sogar Adler, die entlang der Thaya-Auen brüten.
Doch die Großstadt Wien ist gerade einmal eine Stunde Fahrt mit Bahn oder Auto entfernt. Über das Wahrzeichen des Ortes – die schöne Brücke – rattern Personen- und Lastenzüge, die Wien mit Prag, Warschau und Berlin verbinden, und das seit bald 200 Jahren.

Landwirtschaft und Erdöl Förderung, wilde Natur und Fernverkehr
Seit 80 Jahren werden in Bernhardsthal Erdöl und Erdgas gefördert. Rund 1000 Menschen haben da einige Jahrzehnte lang gearbeitet – mehr als die heutige Wohn-Bevölkerung des Ortes zählt. Wo damals eiserne Bohrtürme in den Himmel ragten, sehen wir heute Reihen von Windrädern am Horizont.
So viel Geschichte – und so zahlreiche wie unterschiedliche Blicke auf die Gegenwart – lassen sich an einem kleinen Ort wie Bernhardsthal erleben! Wie kann ein Dorfmuseum dies in lebendigen Geschichten erzählen?
Im Heimatmuseum Bernhardsthal und hier auf diesen digitalen Seiten laden wir deshalb zu vielfältigen Streifzügen quer durch Vergangenheit und Gegenwart ein.
Unsere umfangreiche archäologische Sammlung macht die große Geschichte erlebbar – von den ersten Siedlern und dem Beginn der Landwirtschaft seit wenigstens 7000 – bis zum Frühmittelalter.
Die gezielte Suche nach einzelnen Objekten erlaubt die Katalogsuche.
Die weiten historischen Bögen lassen sich nach Epochen durchqueren, jedoch stets anhand von Funden und Fundstellen aus dem Ortsgebiet.